Heilpraxis - Eva Eckert

Moxibustion

 

Diese aus der alten chinesischen Medizin stammenden Therapie bedient Akupunkturpunkte, die bei der Moxibustion nicht mit Nadeln, sondern mit Wärme gereizt werden. Dabei verwendet der Behandler eine so genannte Moxa-Zigarre – ein aus dem Beifußkraut Artemisia geflochtene, zu dicken Stäbchen gerollt Matte – die angezündet etwa zwei Zentimeter über der Haut gehalten, nicht nur angenehme Wärme, sondern auch herrlichen Geruch verbreitet.

Durch die Erwärmung der Haut wird die Durchblutung verbessert und Stoffwechselschlacken abtransportiert. Moxibustion wird bei Blasen-, Nieren, Eierstock-, Gebärmutterentzündungen, Ohren-, Nasennebenhöhlen, Verspannungen, Bronchitis und Erkältungen angewandt. Ein altes chinesisches Sprichwort heisst: "Was man mit der Nadel nicht erreicht, die Moxen schaffen es"